Weichenstellung im 4. Schuljahr
Seit dem Schuljahr 2016/2017 sind wir eine von 19 auserwählten Grundschulen Kölns, die an dem Projekt "WEICHENSTELLUNG für Viertklässler" teilnehmen.
Lehramtsstudierende der Universität zu Köln unterstützen in diesem Mentoringprojekt Kinder in der vierten Klasse beim Übergang aufs Gymnasium und begleiten sie dort während der ersten beiden Jahre.
Die Projektidee stammt von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. In Hamburg wurde das Projekt bereits erfolgreich durchgeführt und des Weiteren am Standort Weingarten adaptiert. Am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln wurde das Konzept weiterentwickelt und auf die Bedingungen in Köln angepasst. Finanziell wird die Projektumsetzung in Köln von der Dr. Harald Hack Stiftung gefördert.
Bei WEICHENSTELLUNG für Viertklässler fördern Lehramtsstudierende SchülerInnen, die zwar die Voraussetzungen für die Empfehlung zum Besuch des Gymnasiums haben, aber auf Grund vielfältiger Herausforderungen, Widerstände und möglicher Zweifel oftmals doch nicht das Gymnasium besuchen.
Im Projekt werden durch eine umfassende Betreuung und Begleitung der SchülerInnen die Weichen für einen erfolgreichen Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule gestellt.
Die Kinder, die am Projekt teilnehmen, werden von den KlassenlehrerInnen am Ende des dritten Schuljahres sorgfältig ausgewählt, die Eltern geben ihr Einverständnis.Mit Beginn des Schuljahres kommen an vier Stunden pro WocheLehramtsstudierende in die Schulen. Pro Klasse fördern sie im Schnitt drei Kinder im differenzierten Unterricht, um die Voraussetzungen für den Übergang in ein Gymnasium zu verbessern. Auch eine Unterstützung im Bereich der Hausaufgabenbetreuung gehört dazu. Insgesamt sollen fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten gestärkt werden, die für die weitere Entwicklung wichtig sind.
Neben der Mitarbeit in den Schulen treffen die MentorInnen ihre SchülerInnen einmal pro Monat an einem Samstag, um mit ihnen an einer kulturellen Veranstaltung teilzunehmen, ein Museum zu besuchen oder einer ähnlichen Aktivität gemeinsam nachzugehen.Die Studierenden arbeiten eng mit den LehrerInnen zusammen und haben die Möglichkeit im Unterricht zu hospitieren.Nach dem erfolgreichen Übergang aufs Gymnasium werden die Kinder auch dort in der beschriebenen Weise durch die Studierenden betreut. In Klasse 5 und 6 erhalten die SchülerInnen regelmäßig eine adäquate Förderung durch die Studierenden, um den weiteren Bildungsweg positiv zu gestalten.
Mit Beginn des Schuljahres kommen an vier Stunden pro WocheLehramtsstudierende in die Schulen. Pro Klasse fördern sie im Schnitt drei Kinder im differenzierten Unterricht, um die Voraussetzungen für den Übergang in ein Gymnasium zu verbessern. Auch eine Unterstützung im Bereich der Hausaufgabenbetreuung gehört dazu. Insgesamt sollen fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten gestärkt werden, die für die weitere Entwicklung wichtig sind.Neben der Mitarbeit in den Schulen treffen die MentorInnen ihre SchülerInnen einmal pro Monat an einem Samstag, um mit ihnen an einer kulturellen Veranstaltung teilzunehmen, ein Museum zu besuchen oder einer ähnlichen Aktivität gemeinsam nachzugehen.
Die Studierenden arbeiten eng mit den LehrerInnen zusammen und haben die Möglichkeit im Unterricht zu hospitieren.Nach dem erfolgreichen Übergang aufs Gymnasium werden die Kinder auch dort in der beschriebenen Weise durch die Studierenden betreut. In Klasse 5 und 6 erhalten die SchülerInnen regelmäßig eine adäquate Förderung durch die Studierenden, um den weiteren Bildungsweg positiv zu gestalten.
Insgesamt profitieren alle Beteiligten:
- Die SchülerInnen können ihre Potenziale besser entfalten,
- die Eltern werden bei der Förderung ihrer Kinder unterstützt,
- die Schulen können stärker auf die unterschiedlichen Begabungen ihrer SchülerInnen eingehen und die
- Lehramtsstudierenden gestalten schon während ihres Studiums den Schulalltag mit.
Weitere Informationen erhalten Sie hier